Focke Strangmann arbeitet als Fotojournalist in Bremen, Hamburg, Hannover und dem Rest der Welt für Nachrichtenagenturen, Zeitungen und Magazine sowie für Unternehmen, Verbände und Organisationen.
Als Kind hat er sich zuerst für Eisenbahnen interessiert, dann dafür, diese zu fotografieren. Damit begann er im Jahr 1979. Das hat ihm großen Spaß gemacht. Im Laufe der nächsten Jahrzehnte beschäftigten ihn als Reporter Zeit, Licht, Geschwindigkeit, Kraft, Weg, Multiplikation letzterer und die Reflexion all dieser Dinge auf unterschiedliche Arten und Weisen. Geschichte und Französisch hat er als Studienfächer irgendwann zwischendurch abgeschlossen und sich dabei mit dem Journalismus in der Weimarer Republik und den den Französischen Utopisten des 19. Jahrhunderts befasst.
Mal als Lokaljournalist in Wort und Bild, mal als Fotoreporter für nicht ganz so lokale Print- und Onlinemedien arbeitet er überwiegend im nordwestlichen Bereich von Europa. Er wohnt schon lange in der Bremer Neustadt. Weite Wege, Sturm und Regen machen ihm nichts aus. Journalistisch bildet er ab, was der Fall ist. Blickwinkel können variieren, klar, komisch, konventionell oder kurios sein.
Mit Werbekunden stimmt er Konzepte ab, liefert Authentisches, setzt das Wesentliche einer Bildidee um. Er nimmt, wenn gewünscht, sein mobiles Studio mit.
Glücklich und zufrieden stimmt ihn seit Anfang 2017 die Arbeit für den Deutschlanddienst der european pressphoto agency epa. Weiterhin bleibt noch genug Zeit für andere Kunden, und dieses Konzept hat sich zu einem System mit wechselseitiger Bereicherung entwickelt.
Focke hat eine Vorliebe für mehrgängige französische Menüfolgen. Das muss aber nicht sein. Auch eine Frikadelle ist ihm ein Stück Glückseligkeit. Ansonsten mag er Kaffee, Kaffee und Kaffee. In genau dieser Reihenfolge.
(c) Uta Kneller für Text und Foto